Der zweite Angermannbrief

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Der Brief von Marco Angermann aus Rosenthal vom 26.09.2023

Mitgliederforum des Tourismusverbandes zur Tourismusentwicklung in der Nationalparkregion

Am 13.03.2023 hatte der Tourismusverband Sächsische Schweiz ein Mitgliederforum einberufen, damit sich die Mitglieder eine Meinung zur Novellierung der Nationalparkverordnung bilden und Argumente für den Nationalpark bzw. den Naturpark auszutauschen können. Veranstaltungsort war das Hotel Elbresidenz Bad Schandau. Eine Woche zuvor, am 06.09.2023, gab es ein Bürgerforum der Nationalparkverwaltung im Soli Vital in Sebnitz.

 

Textanfang

1 Sehr geehrte Mitglieder des Tourismusverband,
sehr geehrte Gastgeber und Gastwirte,
sehr geehrte Bürgermeister,
liebe Unterstützer,

2 das Mitgliederforum, welches am 13.09.2023 stattgefunden hat, entsprach leider nicht dem, was bei der Mitgliederversammlung am 28.03.2023 im Max-Jacob-Theater beschlossen wurde. Der Beschluss lautete dort konkret:

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3 Die Verantwortlichen beim Tourismusverband haben sich zwar darum bemüht, dieser Anforderung weitestgehend gerecht zu werden. Aber der Einfluss des sogenannten Nationalparks bzw. von dessen Verwaltung war offensichtlich sehr groß, da nicht nur der Titel der Veranstaltung mit „Tourismusentwicklung der Nationalparkregion“ nahezu derselbe war, wie beim von der Nationalparkverwaltung federführend organisierten Bürgerforum eine Woche zuvor, sondern auch die Inhalte des Mitgliederforums waren entsprechend ausgestaltet bzw. ausgerichtet.

4 Konkret hat man schon bei den Impulsen keine Kritik oder Kritiker bzw. Gegenstimmen zu Wort kommen lassen, sondern, wie man dem Programm im unteren Teil entnehmen kann, nur den aktuellen Leiter des sogenannten Nationalparks Sächsische Schweiz Herrn Borrmeister, den Sprecher des Amts für Bevölkerungsschutz vom Landratsamt Herrn Ritter-Kittelmann und den Geschäftsführer des Tourismusverband Herrn Richter. Herr Richter hat sich zwar darum bemüht, neutral aufzutreten und zu sein, doch allein bei seiner kurzen Gegenüberstellung von Nationalpark und Naturpark konnte er sich die Betonung der Dinge, die aus seiner Sicht für den Nationalpark für die Region sprechen, nicht unterdrücken – unabhängig davon, dass diese auch fachlich und sachlich nicht ganz richtig war, wofür er sich aber bereits im Vorfeld entschuldigt hat, da er eben kein Fachmann ist. Somit war nicht nur das Thema der Veranstaltung nicht das, was es eigentlich sein sollte – eine ordentliche Auseinandersetzung mit dem Schutzstatus für die Region und der anstehenden Novellierung der Nationalparkverordnung – sondern auch das Ergebnis in gewisser Hinsicht vorprogrammiert – zumindest was den Schutzstatus betrifft, da es dazu keinen direkten Austausch und auch keine direkte Diskussion gab.

5 Also egal, was uns als Ergebnis aus dem Mitgliederforum bekannt gegeben wird, der Prozess zur Findung einer Position des Tourismusverbandes entsprach keinem fairen Miteinander und war auch nicht wirklich demokratisch, wo kontroverse Diskussionen zur Bildung einer Meinung und Position einfach dazugehören ...

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Das Bild zeigt den Kern des Mitgliederforums, welches aus einem sogenannten „Word-Cafe“ bestanden hat, wo jeder Teilnehmer an 3 „Gesprächsrunden“ an 3 Tischen bzw. zu 3 Themen teilnehmen konnte. Die Zeit pro Tisch bzw. Thema waren 20 Minuten, sodass es bei rund 8 Teilnehmern pro Tisch/Thema eher ein Brainstorming als Austausch oder gar eine Diskussion gewesen ist. Dazu sollten eben nur in gewisser Hinsicht Positionen zu den Themen Besucherlenkung, Nationalpark und Naturpark, Infrastruktur, Brandschutz und dem Wegenetz zusammengetragen werden. Das Thema Nationalpark und Naturpark kam dabei zwar zweimal vor, damit jeder zu dem Thema im Rahmen seiner 3 Gesprächsrunden etwas sagen konnte, aber es wurde eben ohne Einleitung oder konkreten Impuls nur nach den Chancen und Risiken des jeweiligen Schutzstatus gefragt.

6 Des Weiteren waren auch leider wieder die vorgetragenen Inhalte seitens der Nationalparkverwaltung im Vorfeld – sprich der Impuls – eine Täuschung der Teilnehmer, da die aufgeführten Ergebnisse aus dem Bürgerforum vom 06.09.2023 in Sebnitz nicht ganz dem entsprechen, was dort wirklich besprochen wurde. Und diejenigen, die an dem Tag mit vor Ort waren und sich dort an den Diskussionen beteiligt haben, werden bestätigen können, dass es wesentlich kontroverser war, als das, was Herr Borrmeister uns am 13.09.2023 präsentiert hat ...

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Herr Borrmeister bei seiner Präsentation.

7 Das vorgetragene Ergebnis entspricht vielmehr dem Wunschergebnis bzw. Vorstellungen der sogenannten Nationalparkverwaltung, welches für diese die Kommunikationsagentur Füller & Krüger aufbereitet hat und welche auch über die Veranstaltung hinaus bei der Öffentlichkeitsarbeit der Nationalparkverwaltung bzw. zum sogenannten Nationalpark federführend ist. Es handelt sich bei der Agentur um Profis, welche das Ziel verfolgen im Sinne ihres Auftraggebers ein ganz bestimmtes Bild vom sogenannten Nationalpark bzw. für diesen in der Öffentlichkeit zu erzeugen, was man auch der enorm gewachsenen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit seit dem Brandereignis entnehmen kann und was auch offenkundig gezeigt wird ...

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Das Bild zeigt Herrn Füller und Krüger (vor Nationalparkaufsteller) zusammen mit ihren Mitarbeitern, die das Bürgerforum zur Entwicklung der Nationalparkregion am 06.09.2023 in Sebnitz moderiert haben. Über diesen kann man einen Auszug aus den Social-Media-Beiträgen zum Thema Waldbrand sehen, mit denen man versucht, die öffentliche Meinung zu beeinflussen.

8 In gewisser Weise erschreckend, auch wenn diese in einem anderen Kontext stand, fand ich dazu die Aussage von Herrn Ritter-Kittelmann – dem Amtsleiter für Bevölkerungsschutz vom Landratsamt – beim Mitgliederforum, welcher klar bezüglich der Aufgaben zum Thema Waldbrand sagte, dass eine wesentliche Maßnahme die verstärkte Öffentlichkeitsarbeit ist, um die kleinen Dinge, die bereits gemacht wurden, präsenter zu machen anstatt dass die Bürger immer nur bemängeln dass insgesamt noch nicht viel passiert ist. Dabei hat dieser auch direkt gesagt, dass nicht immer nur die Kritiker gehört werden sollen, die bemängeln, dass alles so lange dauert und wir bereits eine weitere Saison so gut wie ohne wirklich nennenswerte Ergebnisse hinter uns haben, sondern man in der Öffentlichkeit an anderes Bild vermitteln will, um die Bürger zu beruhigen ...

9 Aus Sicht des Landratsamts und Hauptverantwortlichen für den sogenannten Nationalpark, dem Ministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft, kann man das so machen, aber es geht eindeutig an den wahren Interessen der Bevölkerung und eben einer fairen politischen Auseinandersetzung mit den prekären Themen vorbei. Am deutlichsten wird das bei der Diskussion um das Thema Totholz und den Gefahren, die von diesem für die Besucher und Einheimischen ausgehen. Und das wurde auch beim Bürgerforum an unterschiedlichsten Stellen von unterschiedlichen Leuten angesprochen und eben an den entsprechenden Tischen kontrovers diskutiert. Dazu wurden auch direkt von Herrn Borrmeister im Rahmen des Themas „Waldentwicklung im Nationalpark und im Landschaftsschutzgebiet“ folgende Aussagen getroffen ...

10 Bezüglich dem aktiven Waldumbau möchte ich ergänzend zu den mir bekannten Forderungen beim Bürgerforum an der Stelle anmerken, dass dieser laut Herrn Ritter-Kittelmann eine wichtige (vorbeugende) Maßnahme zur Waldbrandprävention ist, aber sich ein aktiver Waldumbau - selbst unter den Maßstäben der „integrativen naturgemäßen Waldbewirtschaftung“ (INW), für die es im Revier Hohnstein im sogenannten Nationalpark sogar ein Beispielrevier gibt (siehe Webseite https://www.wald.sachsen.de/beispielrevier-hohnstein.html [1]) – im sogenannten Nationalpark nicht realisieren lässt, da man dort auf Krampf die „Natur“ Natur sein lassen muss, um eben die mit dem Schutzstatus einhergehenden Ziele zu erfüllen ...

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Das Bild zeigt Herrn Ritter-Kittelmann bei der Vorstellung der Maßnahmen zur Waldbrandprävention und Bekämpfung beim Mitgliederforum am 13.09.2023.

11 Da das beim Mitgliederforum präsentierte Ergebnis aus dem Bürgerforum und auch der Fortschritt bei den Brandverhütungsmaßnahmen leider nicht das widerspiegeln, was vielen aus der Region – allen voran denen, die direkt davon betroffen und bedroht sind – auf der Seele brennt, möchte ich abschließend und in gewisser Hinsicht als eine Antwort auf die Frage beim Mitgliederforum am Tisch zum Thema Nationalpark und Naturpark, „Warum wir diese Diskussion überhaupt in der Region haben?“, noch folgendes ausführen:

12 Der sogenannte Nationalpark wurde in die Region gepresst und das Gebiet grenzt zu nah an Siedlungen und menschlichen Einrichtungen – nach aktuellem Plan der NP-Verwaltung grenzt die Prozessschutzfläche, wo die „Natur“ (Fichten-Monokultur-Baumplantage) sich selbst überlassen bleiben soll, direkt an Ortschaften und Siedlungen sowie Waldgebieten ...

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Die Grafik zeigt den Stand der Flächengliederung aus dem Jahr 2021, bei dem 76% bereits als Ruhezone (grün) ohne weitere menschliche Eingriffe definiert sind.

13 Da als Vergleich für die Naturentwicklung in der Region immer der Nationalpark Bayerischer Wald herangezogen wird, auch wenn das ein Vergleich von Äpfel mit Birnen ist, da dort die Fichte mit 70% (im Gegensatz zu uns mit 2%) heimisch und standortgerecht ist, möchte ich Ihnen hier die aktuelle Zonierung des NP Bayerischer Wald zeigen:

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14 Sie können der Zonierung des Nationalpark Bayerischen Wald entnehmen, dass es um diesen herum eine sogenannte 500 Meter breite Randzone gibt, in welcher zum Beispiel der Borkenkäfer aktiv bekämpft werden muss, um angrenzende Wälder zu schützen. Ortschaften grenzen zudem nicht direkt an den Nationalpark und der Ort, der sich sogar mitten im Nationalpark befindet (weißer Fleck), ist in ein Gebiet eingebettet, was den Schutzstatus Naturpark hat.

15 Hier nun eine Karte, bei der ein 400 sowie 800 Meter breiter Schutzkorridor um Siedlungen und Ortschaften in der Nationalparkregion gezogen wurde, womit man sehen kann, wie es bei uns sein müsste, wenn man die Belange der einheimischen Bevölkerung wirklich ernst nehmen und berücksichtigen würde, anstatt diese hinter einen überhöhten Naturschutz anzustellen, der diese sowie die Nutzung des Gebietes zur Erholung (Tourismus) gefährdet ...

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16 Ich möchte somit abschließend nochmal stark an Sie als Touristiker sowie Freunde und Unterstützer der Region appellieren, nicht aus wirtschaftlichen Interessen – also mit der vermeintlichen Begründung, dass der Nationalpark Touristen und somit Geld in die Region bringt – die Sicherheit der Besucher und einheimischen Bevölkerung zu gefährden. Denn letztendlich ist es fachlich und sachlich nur ein Titel, der uns hier zwar auch Mittel bringt, aber uns eben auch viel kostet – Steuergelder und, wie letztes Jahr, sogar erhebliche Einnahmen. Dazu wünschen sich bereits viele weitere Kompromisse bei der Gestaltung der Region im Zusammenhang mit dem sogenannten Nationalpark, wie eben eine Anpassung der Zonierung oder die (Wieder-Er-)Öffnung grenzüberschreitender Wanderwege. Doch diese Kompromisse sind mit dem eigentlich Schutzstatus eines Nationalpark und dessen Ziel, die Natur auf 75% der Fläche sich selbst zu überlassen, nicht wirklich vereinbar. Natürlich kann man das mitunter aktuell erwirken und eben den Schutzstatus weiter bzw. weiter aufweichen, doch letztendlich ist das keine Sicherheit für die Zukunft und führt immer wieder zu Problemen, so, wie es die letzten 30 Jahre der Fall gewesen ist. Der Brand in der Böhmischen Schweiz, der zum Glück nur einen – im Verhältnis zur tschechischen Seite – kleinen Teil auf deutscher Seite betroffen hat, sollte somit für alle das letzte Zeichen gewesen sein, dass ein Nationalpark (leider, denn ich bin grundsätzlich sehr für mehr Natur Natur sein lassen) nicht zu unserer Region und den Menschen, die hier leben, passt ...

17 denn das Gebiet ist einfach ...

18 Aus diesem Grund brauchen wir nicht nur ein anderes Schutzgebietskonzept für die ganze Region, sondern vor allem auch ein ehrlicheres, was ohne Kommunikationsagentur und Täuschungen auskommt, sondern eben einfach ehrlich zur Region – den Menschen, die hier leben, und örtlichen Gegebenheiten – passt. Das dies letztendlich sehr wahrscheinlich ein Naturpark anstatt eines Biosphärenreservats ist, lässt sich sachlich und fachlich begründen, aber der Status Nationalpark über ideologische und wirtschaftliche Ziele hinaus nicht. Dazu war das Ereignis im letzten Jahr für viele ein Schrecken, an dem die Böhmische Schweiz heute noch zu knabbern hat, da dort die touristische Infrastruktur noch mehr zerstört wurde als bereits zuvor durch die toten Bäume. Der Tourismus ist in der Böhmischen Schweiz im betroffenen Gebiet „nachhaltig“ eingebrochen und es wird Jahrzehnte dauern, bis dort wieder ein Wald entstanden ist, in dem man sich erholen kann.

19 Lassen Sie es uns deshalb damit zu einem „Ende mit Schrecken, anstatt Schrecken ohne Ende“ machen, was den Nationalpark in unserer Region betrifft, und denken Sie dabei auch an die Dresdner Waldschlössschenbrücke, wenn Sie meinen, dass wir bei einer Änderung des Schutzstatus für die Region Gäste verlieren. Denn Dresden hat auch ohne Weltkulturerbetitel seither steigende Besucherzahlen (unabhängig von Corona), denn die Stadt besitzt eine anderweitige hohe Anziehungskraft.

20 Und wenn wir hier wirklich schlau sind und Sie sich einmal ernsthaft – sachlich und fachlich – mit einem alternativen Schutzgebietskonzept auseinandersetzen, werden Sie schnell merken, dass dies zwar mit Herausforderungen verbunden ist, es aber mittel bis langfristig nicht nur der Region touristisch, sondern auch dem Schutz der Natur mehr nützt, da dieses im richtigen Verhältnis zur Region steht und die ganze Region betreffend auf mehr Akzeptanz und Verständnis stößt, als eben die unverhältnismäßige und unpassende Überhöhung durch den sogenannten Nationalpark. Das heißt, nicht nur der Nationalpark bedeutet einen Schutz der Natur und berücksichtigt die FFH-Gebiete (Flora-Fauna-Habitate nach Natura 2000), sondern es gibt auch noch weitere und für die FFH-Gebiete in der Region sogar passendere Möglichkeiten. Dazu könnten wir mit einer höhere Akzeptanz des Schutzgebietskonzeptes in der Region, besseren Verteilung der Gelder (nicht nur alles für 25% der Region) und Beachtung der Landschaft (nicht nur Werbung für und mit dem Nationalpark) sowie eben dem richtigen Verhältnis zwischen Natur- und Kulturlandschaft, hier zusammen viel besser (miteinander) leben.

21 Und wer jetzt meint, dass die Leute die Menschen in der Region spalten, die Kritik an den zu kritisierenden Dingen üben und sich für sinnvolle Veränderungen einsetzen, dem sei gesagt, dass dies in der Geschichte noch nie so war. Sondern es haben immer nur die direkt und indirekt gespalten, die gelogen und betrogen und mit falschen Tatsachen oder Halbwahrheiten ihre ideologischen Ziele verfolgt haben. Das heißt, ich und viele andere wollen nicht den Naturschutz abschaffen, sondern ein gesundes und eben passendes Verhältnis zwischen Naturschutz und den Menschen in der Region, anstatt diese durch einen vermeintlich besseren und damit übertriebenen sowie einseitigen Naturschutz zu gefährden!

22 Mit besten Grüßen aus dem sonnigen Rosenthal,

Marco Angermann

Textende

 

Anhang

23 Link

[1] Beispielrevier Hohnstein https://www.wald.sachsen.de/beispielrevier-hohnstein.html

Ende Anhang


 

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Autor: Marco Angermann
Masoret: Rolf Böhm

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