Der dritte Angermannbrief

Kanonische Texte Natur Sächsische Schweiz

Nach Hause · Nach draußen · 1. Angermannbrief · 2. Angermannbrief · 3. Angermannbrief

 

Der Brief des Marco Angermann aus Rosenthal vom 05.03.2024

Skandalöses Waldbrandschutzkonzept

Fast zwei Jahre nach dem großen Waldbrand beginnen langsam die Erinnerungen zu verblassen. Marco Angermann übersendet den Adressaten das bereits seit August 2023 vorliegende 2. Waldbrandgutachten von Prof. Müller [8], welches allerdings noch nicht online veröffentlicht wurde und deshalb weitgehend unbekannt ist. Ein brisanter Text?

 

Textanfang

1 Liebe Freunde des Elbsandsteingebirges Sächsische Schweiz,
sehr geehrte Mitglieder des Tourismusverbandes,
sehr geehrte Gastgeber und Gastwirte,
sehr geehrte Bürgermeister,
liebe Unterstützer,

2 der Landrat Michael Geisler soll beim letzten Bürgerforum in Bad Schandau gesagt haben „Wir wollen die Diskussion rund um das Thema Waldbrand nun auch mal zu einem Ende bringen.“ und ich kann das gut verstehen – teile diesen Wunsch sogar. Doch leider lassen es die weiteren Entwicklungen zu dem Thema nicht zu – ganz im Gegenteil. Denn das, was bisher zum Schutz der Region gegen Waldbrände und deren Auswirkungen getan wurde und zukünftig entsprechend der aktuellen Pläne getan werden soll, ist im Verhältnis zu dem, was eigentlich getan werden müsste, viel zu wenig – vor allem, was das Gebiet des sogenannten Nationalparks basierend auf dem „neuesten“ Waldbrandschutzkonzept betrifft.

3 Leider habe ich von diesem Konzept noch nichts weiter in der Öffentlichkeit gehört oder gelesen, obwohl es bereits am 04. August 2023 von Herrn Prof. Michael Müller fertiggestellt wurde, der bereits ebenfalls das viel beachtete und diskutierte Müller-Gutachten 2022 [1] erstellt hatte. Dabei soll dieses Waldbrandschutzkonzept als Grundlage für die weitere Entwicklung der aktuell viel propagierten Nationalparkregion dienen und somit auch für die weitere Entwicklung des sogenannten Nationalpark Sächsische Schweiz.

4 Im Wesentlichen befasst sich das Konzept für die Nationalparkregion Sächsische Schweiz mit präventiven Maßnahmen gegen Waldbrände. Dazu umfasst es waldstrukturelle Waldbrandvorbeugung, die rechtlichen Grundlagen, die Überwachung und Bekämpfung von Bränden sowie Maßnahmen zur Risikominderung für Siedlungen und Objekte. Ganz besonders hebt es die Bedeutung der Waldbrandüberwachung und -bekämpfung hervor, insbesondere in schwer zugänglichen Gebieten wie Gebirgslagen. Zudem wird auf die Entwicklung von Einsatzwegen, Löschwasserversorgung und die Priorisierung von Maßnahmen eingegangen.

5 Soweit so gut und das klingt in der Zusammenfassung alles auch erstmal super, wenn ⟨da nicht eine Unstimmigkeit auffallen würde. Einerseits werden in der Studie lediglich 25 Objekte als „besonders gefährdet“ herausgearbeitet. Anderseits ist aber auf S. 30 von 1901 „einzelnen gefährdeten Objekten im Konzeptgebiet“ die Rede. Wie passt das zusammen? Es fehlen z. B. Felsenbühne Rathen, Amselfallbaude, Steinerner Tisch, Zeughaus, Wolfsberg-Hotel, Kirnitzschtalbahndepot, die Hohnsteiner Grundmühle, die Entenfarm, ganz viele Wohngebäude in Stadt Wehlen (Steinrücken), im Zahnsgrund, im Kirnitzschtal, in den Räumichten Ottendorf, Saupsdorf, Hinterhermsdorf. Diese Objekte werden offenbar vom Brandschutz von vornherein ausgeklammert. Schon eine flüchtige Duchsicht zeigt weit über 100 fehlende Objekte auf.⟩

6 ⟨Zitat:⟩ „Die gefährdeten Objekte und Siedlungen in der Sächsischen Schweiz sind also ein wunder Punkt des (Waldbrandschutz-)Konzeptes.“ Da es über 2000 gefährdete Objekte in der Nationalparkregion gibt, hätte ein standardmäßiges Waldbrandschutzkonzept (mit Schutzbereichen um die Objekte) den Nationalpark möglicherweise ausgehebelt.“ ⟨Es darf vermutet werden, dass es hier eine Vorgabe des Auftraggebers gegeben hat, diese Objekte stark zu reduzieren.⟩ „Es wurden dann also neue Kriterien erschaffen (die sonst [im Brandschutz] nirgendwo Anwendung finden) und die Zahl der Objekte von 2000 auf 25 reduziert. Auch die etwa 70 gefährdeten Siedlungen wurden auf drei besonders gefährdete Siedlungen reduziert, nur dort sollten rechtliche Anpassungen (Zonierung) in Erwägung gezogen werden.“

7 Wenn man sich jetzt das einmal genauer durch den Kopf gehen lässt und dazu auch die offenkundige Anforderung des Auftraggebers – das Sächsisches Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft – für das Konzept berücksichtigt, dass dieses „unter Berücksichtigung der besonderen rechtlichen, natürlichen und tatsächlichen Gegebenheiten“ erstellt werden sollte, was vor allem heißt, den Schutzstatus des sogenannten Nationalpark nicht zu gefährden, dann ist dies aus meiner Sicht ein Skandal!

8 Flugfeuer – die große Gefahr

Angermannbrief 3 Bild 1

9 Dazu sollte man weiterführend wissen und vor allem beachten, dass das Totholz laut dem deutschen Gutachten zwar (angeblich) nicht zur Ausbreitung des Feuers beigetragen hat, aber an bestimmten Stellen zu einer erhöhten Brandintensität – das heißt, dass Totholz hat zwar angeblich nicht mehr gebrannt als lebende Gehölze, aber dafür eben intensiver und in dem tschechischen Gutachten zum Waldbrand in der Böhmischen Schweiz [3], steht dazu auch noch folgendes:

10 „Der Vegetationstyp war wahrscheinlich nicht ausschlaggebend dafür, wo sich das Feuer ausbreitet, aber er war sicherlich einer der Hauptfaktoren für die lokale Brandschwere. Dies könnte die anschließende Ausbreitung des Feuers begünstigt haben, da es sich beispielsweise über Baumstämme und -kronen in steilem, felsigem Gelände ausbreitete. Es ist nicht auszuschließen, dass die außergewöhnliche lokale Wucht des Feuers irgendwo einen raschen Aufstieg heißer, brennendes Material enthaltender Luft verursachte, die möglicherweise die Quelle eines neuen, weiter entfernten Feuers war. Aber natürlich können die Feldarbeiten Monate nach dem Brand keine eindeutigen Beweise dafür liefern.“

11 „Natürlich können die Feldarbeiten Monate nach dem Brand keine Beweise dafür liefern“ ... – aber wer schon mal ein Lagerfeuer gemacht hat, weiß, wie gut und vor allem schnell trockener Reißig brennt und wie hoch dabei die Flammen schlagen und Funken fliegen!

12 Dazu hat sich der Sächsische Bergsteigerbund (SBB) im aktuellen Heft 40 der Sächsische Schweiz Initiative [4] – der AG NUS (Natur- und Umweltschutz) des SBB – einmal Gedanken über die Entfernung von Dörfern zu potentiellen Brandherden im Zusammenhang mit Funkenflug gemacht und dabei die folgende Karte erstellt:

13
Angermannbrief 3 Bild 2

14 Dieser Karte können Sie entnehmen, dass unter Anbetracht dessen, dass die Feuer 2022 auf der deutschen Seite durch ebenso weit fliegendes Brennmaterial aus der Böhmischen Schweiz entstanden sind und sich dann entsprechend weiter ausgebreitet haben, die potentielle Gefährdung von Ortschaften um das Gebiet des Hinteren Teil des sogenannten Nationalpark weitaus größer ist, als es das angeführte Waldbrandschutzkonzept berücksichtigt „von den zusätzlichen gefährdeten Objekten“ direkt im bzw. am Gebiet des sogenannten Nationalpark, denen man im Wesentlichen nur mit einem ,30-Meter-Schutzstreifen‘ begegnen will, mal ganz abgesehen. Dazu stellt das Bild nur den hinteren Teil des sogenannten Nationalpark dar – im vorderen Teil spitzt sich die Lage bezüglich des wachsenden Anteils an toten Fichten ebenfalls weiter zu.

15 Zisternen – ein Tropfen auf den heißen Stein

Abschließend muss und möchte ich mich noch den, in den letzten Wochen viel angepriesenen neuen teuren Zisternen widmen, zu denen in einer aktuellen Pressemitteilung vom sogenannten Nationalpark typisch propagandistisch geschrieben steht: „ ... drei Kommunen sorgen jetzt zusammen für 500.000 Liter Löschwasservorrat im Nationalpark Sächsische Schweiz“.

16 Das klingt natürlich erstmal viel, sind aber trotzdem „nur“ 500 Kubikmeter, verteilt auf 7 weit voneinander entfernte Wasserzisternen ...

17 Natürlich ist das besser als nichts und verbessert die Situation im Verhältnis zu vorher, wo es diese Zisternen nicht gab, ungemein, aber unter dem Strich sind diese im Fall der Fälle eines wirklichen großen Brandes im Gebiet des sogenannten Nationalpark Sächsische Schweiz nur ein Tropfen auf den heißen Stein bzw. auf das brennende Totholz sowie lodernden Jungfichten- und Birkenbestände, da beim Waldbrand 2022 allein in der Sächsischen Schweiz pro Minute 8.800 Liter bzw. 528.000 Liter pro Stunde in den Wald gepumpt wurden.

(Quelle Artikel Tobias Wolf, Waldbrand in der Sächsischen Schweiz, Freie Presse Chemnitz, 05.08.2022: https://www.freiepresse.de/nachrichten/sachsen/waldbrand-in-der-saechsischen-schweiz-halbe-million-liter-loeschwasser-pro-stunde-artikel12346080 [5])

18 Somit versucht man die Menschen in der Region, so, wie bei der Sicherheit der Wege im sogenannten Nationalpark, nachweislich in falscher Sicherheit zu wiegen – und das nur, um ein (leider) von Anfang an unpassendes Großraum-Naturschutzgebietskonzept durchzudrücken, welches es hätte wahrscheinlich nie für die Region geben dürfen und was nachweislich heute noch nicht die nationalen und internationalen Bedingungen erfüllt – in Bezug auf die Region auch nie erfüllen kann. Dabei wäre aber sachlich und fachlich neben vielen weiteren Dingen wichtig und damit richtig, die Brandlast im gesamten Gebiet bestmöglich zu reduzieren, womit die Beräumung des Totholzes und Durchforstung der massenhaft nachwachsenden Jungfichten- und mitunter Birkenbestände gemeint ist. Dazu müssten neben einem aktiven Waldumbau zu standortgerechten und somit gegen Trockenheit resistenteren Laubbäumen im und um das Gebiet sogenannte Waldbrandriegel – eine ca. 100 bis 300 Meter breite Fläche, die mit brandhemmenden (Laub-)Bäumen, Sträuchern sowie brandhemmender Bodenvegetation bewachsen ist – sowie Schutzstreifen – ca. 20 bis 30 Meter breite mit Bäumen bestandene Flächen, die von leicht brennbarem Material (Reisig, Gestrüpp, Dürr- oder Rechtholz) befreit sind – angelegt werden, um der besonderen Situation der Region und ihrer hohen Besiedlungsdichte sowie Brandgefährdung gerecht zu werden ...

(Quelle Webseite www.waldwissen.net, Susanne Kaulfuß, Waldbauliche Waldbrandvorbeugung: https://www.waldwissen.net/de/waldwirtschaft/schadensmanagement/waldbrand/waldbauliche-waldbrandvorbeugung [6])

19 Doch all das ist nicht mit den Regularien und Zielen des sogenannten Nationalpark vereinbar, weswegen eben alle Gutachten und Konzepte zum Thema Waldbrand mit dem Maßstab „die besonderen rechtlichen Gegebenheiten zu berücksichtigen“ nicht den tatsächlichen Anforderung entsprechen und auch nie entsprechen werden.

20 Zum Ende – Hinweise und Eindrücke

Zum Abschluss meiner Ausführungen möchte ich nochmal darauf hinweisen, dass ich kein Nationalparkgegner bin und es sogar sehr bedauere, wie sich (für mich – für andere schon viel länger) die Situation seit 2022 für die Region darstellt. Dazu bin ich in gewisser Hinsicht sogar ein Nationalparkfan – finde das Konzept Natur Natur sein lassen absolut wichtig und richtig und bin auch der Meinung, dass die Menschheit viel mehr diesem Credo folgen bzw. sich diesem annähern sollte. Aber eben dort, wo es von den Gegebenheiten her wirklich passt, womit ich meine, zu den Menschen, die in der Region und somit mit der Natur leben (wollen und müssen), passt. Dazu mag ich persönlich die Unterscheidung zwischen Mensch und Natur nicht, da wir Menschen nachweislich aus denselben Stoffen bestehen wie das, was wir als „die Natur“ bezeichnen. Somit sind wir ein Teil der Natur und müssen somit damit leben (lernen), dass es einen Teil der Umwelt gibt, in der wir uns befinden, den wir respektieren und schützen müssen, da wir ein Teil davon sind. Dazu wissen wir auch schon sehr viel (wenn gleich noch nicht alles) über das, was wir als Natur bezeichnen, sodass wir auch mit dieser im Einklang leben können. Es braucht somit kein „abgesperrtes“ Gebiet in einem besiedelten Raum, was durch seine unverhältnismäßigen Regularien fast nur zu Problemen führt, um Pflanzen und Tiere zu schützen, sondern das kann man auch anders realisieren – man muss es nur wollen, sich dafür einsetzen und es einfach tun.

21 Darüber hinaus sollten sich aus meiner Sicht die amtierenden Bürgermeister wirklich stark überlegen, für wen sie da sind und welche Interessen sie zu vertreten haben – allen voran diejenigen, die sich in jüngster Zeit „freudestrahlend“ auf Fotos mit den verantwortlichen des sogenannten Nationalpark haben ablichten lassen. Das heißt nicht, dass diese gegenüber den Erfüllungsgehilfen des Sächsisches Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft (SMEKUL) eine gänzlich ablehnende Haltung haben sollten, aber sie sollten sich nicht für deren propagandistischen Zwecke ein- oder sogar vor den Karren spannen lassen. Dazu wissen sicherlich die meisten Bürgermeister das alles bereits, was ich bisher geschildert habe, und wenn nicht, dann sollten sie es aus meiner Sicht wissen, da es zu deren Pflichten für die Bürger gehört, sich mit so etwas (wichtigem) entsprechend zu beschäftigen.

22 Ansonsten habe ich hier noch zwei sehr interessante Bilder als „Gegenüberstellung“ – in gewisser Weise vorher und nachher, wobei mich das erste Bild von den Bärenfangwänden bzw. Pechofen im Zschand der letzten Tage an das zweite Bild vom Gabrielensteig (Aufstieg zum Prebischtor) Anfang 2023 erinnert hat und hoffe, dass es bei uns nie so weit kommen wird ...

23
Angermannbrief 3 Bild 4

24
Angermannbrief 3 Bild 4

25 Und zu allerletzt, was nicht abwertend, sondern eher das Gegenteil sein soll, möchte ich noch auf den folgenden sehr interessanten „News-Blog“ mit immer wieder sehr interessanten und fundierten Informationen aus unserer Region bzw. diese betreffend verweisen – es lohnt sich da (regelmäßig) mal reinzuschauen und reinzulesen:

Webblog Reinhard Wobst: https://www.rotweinundradieschen.de/News/news.html [7]

26 Bitte ändern Sie etwas an der Situation, wenn Sie können, oder unterstützen Sie die, die es können!

Vielen Dank und beste Grüße,

Marco Angermann

Textende

 

Anhang

27 Quellen und Verweise

[1] Müller, M.: Gutachterliche Stellungnahme [Müller-Waldbrandgutachten], beauftragt 30.09.2022. – URL: https://www.wald.sachsen.de/Gutachten-Waldbrandgefahr.pdf
[2] Bericht der Expertenkommission Waldbrände Sommer 2022 in Sachsen [Schröder-Waldbrandgutachten], Februar 2023. – URL: https://www.staatsregierung.sachsen.de/download/staatsregierung/bericht-expertenkommission-waldbraende-sommer-2022-sachsen.pdf
[3] Autorenkollektiv: Faktoren der Entstehung und Ausbreitung des Feuers im Nationalpark Böhmische Schweiz? [Tschechisches Waldbrandgutachten] 2022 – URL: https://www.nationalpark-saechsische-schweiz.de/wp-content/uploads/2023/02/2022-Studie_faktoru_pozaru_Narodni_park_Ceske_Svycarsko-deutsch.pdf
[4] Sächsische-Schweiz-Initiative, Heft 40, 2023. Dresden: Sächsischer Bergsteigerbund 2023
[5] Wolf, Tobias: Waldbrand in der Sächsischen Schweiz: Halbe Million Löschwasser pro Stunde. Chemnitz: Freie Presse, 05.08.2022. – URL: https://www.freiepresse.de/nachrichten/sachsen/waldbrand-in-der-saechsischen-schweiz-halbe-million-liter-loeschwasser-pro-stunde-artikel12346080
[6] Kaulfuß, Susanne: Waldbauliche Maßnahmen zur Waldbrandvorbeugung. Blog www.waldwissen.net 2011. – URL: https://www.waldwissen.net/de/waldwirtschaft/schadensmanagement/waldbrand/waldbauliche-waldbrandvorbeugung
[7] Webblog Reinhard Wobst 2024. – URL: https://www.rotweinundradieschen.de/News/news.html
[8] Waldbrandschutzkonzept für die Nationalparkregion Sächsische Schweiz, 4. August 2023. Waldstrukturelle Waldbrandvorbeugung als Teil eines Waldbrandschutzkonzeptes für die Nationalparkregion Sächsische Schweiz auf der Grundlage der Beauftragung vom 16.12.2022, Prof. Michael Müller [2. Müller-Waldbrandgutachten]. Bisher (05.03.2024) wohl noch nicht ergoogelbar.
[9] 〈Krause, Tim: Wanderführer kritisiert Brandkonzept für die Sächsische Schweiz. Dresdener Neueste Nachrichten, 11.03.2024, S. 18.〉

Ende Anhang


 

Legende:
(...) Runde Klammern sind Originaltext, können aber auch im Originaltext stehende, eckige Klammern vertreten; diese werden durch runde Klammern ersetzt.
[...] Eckige Klammern kennzeichnen zitatüblich wahrende Zusätze (oder auch Auslassungen) durch den Masoreten.
†...† Obelation. Text, den der Masoret als verderbt kennzeichnet oder wegen Verderbnis gestrichen hat.
<...> Konjektur. Freie Einfügungen durch den Masoreten, im Original nicht vorhanden. Konjekturen können auch Ersetzungen von verderbtem Text sein.
Ohne Kennzeichnung: Emendation. Bloße Satzverbesserung durch den Masoreten, sowie Tippfehlerkorrekturen.

Autor: Marco Angermann
Masoret: Rolf Böhm

Kanonische Texte enthalten die Tags <i>, <b>, <br>, <p>, <a>, <img>, <ol>, <ul>, <li>, <pre>, <tt>. Die <img>-Tags verweisen auf interne Bilddateien und erhalten zusätzlich ein <a>-Klicktag. Externe <a>-Tags sollen relativ ausfallsicher abgecodet werden, d. h. nicht im Text, sondern im Anhang stehen, dort URL immer einmal im Tag, einmal sichtbar. CSS bitte nicht anwenden (weswegen wir auch nach wie vor das „depreciatete“ <tt> benutzen). Weiterhin werden Kapitelnummern eingefügt, stets fett und mit <font color="darkblue"> formatiert.

05.03.2024 Inital
12.04.2024 Ergänzend lektoriert