Stiller Pfad

Dort, wo am Tiefsten das Tiefe, liegt aller Geheimnisse Pforte.

Ein Plädoyer für den kleinen romantischen einsamen Bergpfad.

Hansjörg Hübler: Bergpfad  Hansjörg Hübler: Bergpfad. Pastell auf Leinwand. Privatbesitz.

„Stiller Pfad“, so der Titel einer Ausstellung des Sebnitzer Malers und Grafikers Hansjörg Hübler im Stadtmuseum Neustadt. Ein stiller Pfad führt in den alten Märchenwald hinein. Gibt es so etwas heute eigentlich überhaupt noch? Kann man so kleine romantische Wege heute überhaupt noch finden?

Stiller Pfad

Ein Weg führt in den Wald hinein ...

Stiller Pfad

... dann geht es zu der alten Himmelsleiter hoch ...

Stiller Pfad

... rechts und links Heidelbeeren und Preiselbeeren ...

Stiller Pfad

... Stufenfalze. Über 100 Jahre alt. Was die sich hier früher einmal für eine Arbeit gemacht haben müssen ...

Stiller Pfad

... weiter ...

Stiller Pfad

... immer weiter ...

Stiller Pfad

... immer weiter führt der Weg ...

Stiller Pfad   Hansjörg Hübler: Bergpfad. Privatbesitz

... schließlich verliert sich der Weg im Nichts.

So ein Weg ist wie das Leben. Dort, wo am Tiefsten das Tiefe, liegt aller Geheimnisse Pforte. Sagte einst Lau Dan dem Grenzaufseher am Pass, dort, wo das Land zu Ende ist.

 

Ich freue mich, dass ich den rechten Weg gefunden habe:

 Hansjörg Hübler: Bergpfad. Pastell auf Leinwand. Privatbesitz.

03.02.2002
06.02.2015
14.07.2015
14.08.2019 „Responsiviert"

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